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Burg Kreuzenstein

Burg Kreuzenstein in der Nähe von Wien wurde am Ende des 19. Jhd. (Historismus) vom Grafen Wilczek aus einer Ruine aufgebaut.

Die Burg wurde leider im dreißigjährigen Krieg von den Schweden zerstört. Viele Burgen ereilte dieses traurige Schicksal. Die Burg ist ca. 25 Km von Wien entfernt und gut über die Autobahn zu erreichen. Von der Autobahnabfahrt aus ist der Weg zur Burg recht gut ausgeschildert. Vom Parkplatz aus führt ein kurzer Weg zur Burg. Gegenüber der Burg gibt es eine schöne Burgschänke mit leckerem Essen und selbstgemachten Getränken. Das Personal ist sehr freundlich und flink. Die Burg kann leider nur im Rahmen einer Führung besucht werden. Die Führungen starten immer zur vollen Stunde. Die Führung ist kurzweilig und freundlich.

Die Burg ist sehr historistisch im Stil des späten 19. Jhd. aufgebaut. Sie hat leider nichts von einer ursprünglichen Ritterburg. Das ist sehr schade. Das besondere ist die Inneneinrichtung, weil der Graf Wilczek originale alte Kunst gesammelt hat. Die Waffenkammer ist voll mit schönen Rüstungen, gotischen Schaller-Helmen, Schwertern und vielen Stangenwaffen. Leider "latschen" die teilweise uninteressierten Touristen nur schnell durch. Deshalb sollte man unbedingt eine extra Führung anmelden. Man kann dann länger in der Waffenkammer bleiben und sich alle Stücke in Ruhe anschauen. Anmeldung für Interessierte sind über die Internetseite der Burg möglich. Wir haben das sofort vor Ort erfragt. Es lohnt sich absolut diese Waffenkammer anzuschauen! Auch in weiteren Räumen findet man schöne Dinge wie z.B. einen großen gotischen Schrank oder große gotische Holz-Figuren (heiliger Georg, Florian u.s.w.) in Rüstungen.

Wegen der Inneneinrichtung, mit vielen originalen Objekten, lohnt sich ein Ausflug zur Burg in jedem Fall.

http://www.kreuzenstein.com

Titelbild Quelle: © Bwag/CC-BY-SA-4.0

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